Emma Bovary ist eine der faszinierendsten Frauen der Weltliteratur. Sie lebt in der Provinz und träumt von großer Leidenschaft, großer Liebe und großem Leben. Gelangweilt von ihrer Ehe mit dem Landarzt Charles, sucht sie die ersehnten Erregungen bald im Ehebruch, doch sie scheitert an ihrem Verlangen und ihrer Umwelt. Als das Buch 1857 in Frankreich erschien, wurde Flaubert wegen "Unmoral" der Prozess gemacht. Zugleich begann "Madame Bovarys" Ruhm als der vollkommenste Roman der Geschichte und Gründungsroman der literarischen Moderne. Elisabeth Edl hat eine Neuübersetzung geschaffen, die zeigt, worin Flauberts unvergleichliche Modernität liegt.
"Virtuos ist alles an Flauberts Klassiker: Dramaturgie, Wortspiele, Stil - ein Buch, das man mit jedem Lesen neu entdeckt." Peter Twiehaus, ZDF Morgenamagazin, 04.05.20
"In diese Frau verliebte sich die ganze Welt. ? Wir gleichen Emma Bovary in so vielem. Ihre Unzufriedenheit ist unsere Unzufriedenheit. Wer hat noch nie gedacht, ob das denn wirklich alles gewesen sein kann?" Denis Scheck, Die Welt, 15.05.17
"Eine wunderschöne, wunderbar lesbare Übersetzung. Und ein Buch, das frühere Ausgaben sichtlich überragt." Klaus Bellin, Lesart 3/12
"Es gibt viele Ehebruchsgeschichten in der Literatur ... aber nur wenige sind über Zeiten und Moden hinweg populär geblieben, und noch weniger haben die Fantasie der Leser(innen) so anhaltend beschäftigt wie Emma Bovary." Stefana Sabin, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 28.10.12
"Elisabeth Edl ist eine Meisterin ihres Fachs... Dank der neuen ,Madame Bovary' wird Flaubert erstmals auch auf Deutsch als Sprachkünstler erlebbar." Edi Zollinger, Neue Zürcher Zeitung, 31.10.12
"Mit der großartigen Übersetzung von Flauberts ,Madame Bovary' wird ein Meisterwerk neu entdeckt. ... Was einen bis heute bei jeder Lektüre jubeln und frösteln lässt, ist Flauberts Stil. Er ist vollkommen in der Schönheit, der Genauigkeit und der klischeefreien Wahrheit." Andreas Isenschmid, Die Zeit, 06.12.12
"Ein Prachtstück von einem Klassiker." Brigitte, 28.11.12
"Elisabeth Edl findet in ihrer Übersetzung einen Ton, der Flauberts beißende Ironie, die manchmal grob, dann wieder sehr versteckt sein kann, überzeugend trifft." Georg M. Oswald, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 16. 12.12
"Eine der aufwendigen und leserfreundlichen Klassikereditionen des Hanser Verlags." Die Welt, 05.01.13