Quelle: Wikipedia. Seiten: 40. Kapitel: A Love Supreme, Saint John Coltrane African Orthodox Church, Coltrane ¿Live¿ at the Village Vanguard, My Favorite Things: Coltrane at Newport, Ascension, Mainstream 1958, The John Coltrane Quartet Plays, Giant Steps, Interstellar Space, Coltrane Jazz, Crescent, The Olatunji Concert: The Last Live Recording, Ballads, Afro Blue Impressions, Africa/Brass, Soultrane, Stellar Regions, John Coltrane and Johnny Hartman, Naima, Alice Coltrane, Blue Train, Lewis Porter, Thelonious Monk Quartet with John Coltrane at Carnegie Hall, Ravi Coltrane. Auszug: A Love Supreme ist das berühmteste und erfolgreichste Album des Jazzmusikers John Coltrane. Das in Form einer Suite komponierte Werk gilt bis heute als Coltranes Meisterwerk. Es will ein Loblied auf Gott sein und ¿stellte den - später sollte sich zeigen: vorläufigen - Schlusspunkt von Johns langer Forschungsreise in die Welten der Töne und des Geistes dar¿ (Arrigo Polillo). Veröffentlicht beim Plattenlabel Impulse! Records wurde es 1965 für zwei Grammys nominiert und die Leser der Zeitschrift Down Beat wählten Coltrane in Folge zum Tenorsaxophonisten des Jahres und nahmen ihn in die Hall of Fame des Magazins auf. Das Album markierte den Höhepunkt von Coltranes Erfolg bei den Hörern ¿ seine weiteren Veröffentlichungen wurden immer avantgardistischer, und die Mehrheit seiner Fans folgte ihm nicht weiter. 1959 hatte John Coltrane an Kind of Blue mitgewirkt. Diese Platte des Miles Davis Quintetts begründete die neue Bewegung des Modalen Jazz. Es war die Abwendung von den musikalischen Klischees und den überkommenen Bebop-Rezepten, die man unter den Oberbegriff Akkordwechsel zusammenfassen kann, hin zur Improvisation über unbekannte und ungewohnte Modi (Skalen). Zwar war Kind of Blue enorm erfolgreich und bedeutete den endgültigen Durchbruch Coltranes als Tenorsaxophonist, doch er war bereits auf der Suche nach neuen Wegen als Solist, als Leiter einer Band und als Komponist. Das Erscheinen Ornette Colemans und dessen Spielweise, die zur Entstehung des Free Jazz führen sollte, war der entscheidende frische Wind, der Coltrane noch gefehlt hatte. Nach einer letzten Europatournee des Miles Davis Quintetts trennte sich Coltrane im April 1960 von dem Trompeter und ging künftig seine eigenen Wege. Zum Abschied schenkte ihm Davis ein gebrauchtes Sopransaxophon, dessen nasaler Ton und die Möglichkeit zur Erzeugung von indischen und arabischen Klängen dem Interesse Coltranes an exotischen Klängen entgegenkam und das ihn in seiner Entwicklung als Künstler und in seiner Karriere ent