Aus dem Schatten seines übermächtigen Vaters und dem kleinen Reich Makedonien zog Alexander einst aus und eroberte daraufhin über 90 Prozent der damals bekannten Welt. Geboren 356 vor Christus, gestorben weniger als 33 Jahre später, führte der junge Feldherr seine Truppen mehr als 35.000 Kilometer über den Globus und unterwarf die Völker zwischen Griechenland und Indien. Gebildet und skrupellos, charmant und gnadenlos, seinen Freunden treu ergeben, ist Alexander bis heute unvergessen und seine Taten unerreicht.
Nachdem sein Vater, der mächtige König Philipp II., ermordet wird, besteigt der junge Alexander den Thron Makedoniens. Als neuer König und Herr über Griechenland beschließt er, in die Welt hinauszuziehen, Rache zu nehmen an den Persern und Kleinasien von ihnen zu befreien. Es beginnt ein Feldzug, wie ihn die Welt noch nie gesehen hatte. Nach zahlreichen blutigen Schlachten, der Befreiung Kleinasiens und dem Einzug in Ägypten hat Alexander schließlich sein großes Ziel erreicht: Er ist König von Asien. Doch das ist ihm nicht genug. Trotz des wachsenden Unmuts seiner Männer will der unersättliche Kriegsherr auch noch Indien erobern. Im gnadenlosen Dschungelkampf erleiden seine Truppen enorme Verluste ...